Rügen ist echt dufte – Urlaub mit Hund an der Ostsee

Hallo Freunde, ich muss Euch was erzählen. Ich war mit Herrchen auf einem Ausflug. Einen schönen Ausflug hatten wir. Und lang war er. Ich muss Euch das erzählen. Wir waren auf einer Insel. Insel Rügen heißt sie. Es war eine große Insel. Wenn das viele Wasser nicht wäre, würde man gar nicht merken, dass es eine Insel ist. Jedenfalls hatten wir den Ausflug. Und wir mussten mit dem Auto fahren. Ich fahre immer gerne mit dem Auto. Jeder Hund fährt gerne mit dem Auto. Ihr auch? Da kann ich rausgucken. Wenn Herrchen das Fenster öffnet, halte ich meine Zunge in den Wind. Wie das kribbelt. Liegt da ein Ball?

Wo ist der Ball?

Wo war ich? Ach ja. Herrchen und ich haben einen Ausflug gemacht. Es war fantastisch. Wir hatten soooooo viel Platz. Und es roch so frisch. Das müsst ihr mal gerochen haben. Nicht wie zuhause. Da riechts nur nach Staub. Hier riechts nach Meer. Und Wald. Und Wiese. Also viel besser als zuhause. Glaubt mir. Alles war offen, es gab keine Zäune. Zäune sind immer blöd. Da kann ich nicht laufen. Und ich laufe doch so gerne. Und fange Schmetterlinge. Ich habe noch nie einen erwischt. Aber ich fange sie trotzdem. Die flattern immer so rum, das macht mich wahnsinnig. Deswegen fange ich sie. Und wenn ich irgendwann mal einen habe, sag ich ihm, dass er mit dem Flattern aufhören soll. Ich will doch nur mit dem Ball spielen. Ball?

Wo ist der Ball?

Herrchen hatte einen für mich, damit hab ich gespielt. In unserem neuen Zuhause. Herrchen fand es gut dort. Ich merke das. Dann gibt es mehr Leckerlis. Ich bekomme sowieso viel zu wenig Leckerlis. Und hinterm Ohr darf mich Herrchen auch öfter kraulen. Eigentlich immerzu. Warum macht Herrchen das eigentlich nicht den ganzen Tag. Außer, ich spiele gerade mit dem Ball.

Ball? Wo? Wo ist der Ball?

Am Strand hatten wir den mit. Freunde, wart ihr schon mal an einem Strand? So ein richtiger Strand? Wau! So viel Wasser. Viel mehr als zuhause. Richtig viel Wasser. Herrlich planschen lässt es sich darin. Und das Wasser schmeckt so salzig. Verrückt. Und Sand gab es dort.

Wahnsinnig viel Sand. Da könnt Ihr Löcher buddeln. Wisst Ihr, warum Ihr Löcher buddelt? Ich nicht. Ich buddel einfach. Herrchen sagt dann immer: „Charly, Nein!“ Pff. Als ob ich darauf hören würde. Buddeln macht doch so viel Spaß. Fast so viel, wie den Ball zu suchen.

Ball? Wo ist denn nur der dumme Ball hin?

Ähh. Jedenfalls waren wir unterwegs. Jeden Tag. Mindestens. Manchmal mit dem Auto, Manchmal sind wir beide gelaufen. Einen Tag sind wir auch mit dem Fahrrad los. Das ist toll. Dann ist Herrchen nicht so lahm. Herrchen ist nicht der Schnellste. Er ist ja auch kein Hund. Ich mag ihn trotzdem. Ich mag ihn sogar sehr. Was haben wir gesehen? Ich habe Häuser gesehen mit Licht oben drauf. Komische Häuser waren das. Lang und rund. Mit Licht ganz oben. Komisch.

Wir waren in einem Wald. So viele Bäume. Richtig viele Bäume. Mehr Bäume als Himmel. Zu viele, um überall anzuhalten. Und wir waren an einem anderen Strand. Da gab es ein Ufer. Es war ein hohes Ufer. Höher als Herrchen. Sogar viel höher. Und es gab Steine.

Kein Sand. Einfach Steine. Große Steine. Kleine Steine. Und Steine im Wasser. Das Wasser war wie immer. Und es schmeckte nach Salz. Stellt Euch das mal vor. Dort habe ich einen Stock gefunden. Einen langen Stock, und er gehörte mir, denn ich habe ihn entdeckt.

Stock? Hat jemand meinen Stock gesehen?

Freunde, wollt Ihr auch mal da hin? Das solltet Ihr machen. Euer Herrchen muss das machen. Herrchen kann das. Oder habt Ihr ein Frauchen. Frauchen kann das auch. Manchmal sogar besser.

Sie müssten nur hier klicken und schon ist das fast gebongt und wir sehen uns vielleicht dort. Dann fangen wir zusammen Schmetterlinge. Hund an Hund. Vielleicht fangt Ihr ja einen. Dann sagen wir ihnen, sie sollen mit dem Flattern aufhören. Das Flattern macht mich verrückt.

Und wir buddeln Löcher. Tiefe Löcher. Niemand weiß, warum wir sie buddeln. Ist es unten kühler? Ich glaube schon. Wir können auch mit dem Ball spielen.Wir? Moment mal. Das ist mein Ball. Niemand spielt mit meinem Ball. Der gehört mir. Pfoten weg. Es ist nämlich mein Ball!
Ball? Da ist ja mein Ball? Juhuu. Da ist er.

Versteck dich ruhig Bursche, ich krieg dich!

Das klingt also alles nach einem super Urlaub, oder?
Und jetzt das ganze aus Zweibeinersicht:

Entdecke die schönsten Seiten für einen Urlaub mit Hund auf Rügen:

Rügen ist eine beliebte Urlaubsregionen für Hundebesitzer und ihre Vierbeiner. Die Insel bietet unzählige Möglichkeiten für ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen und ist damit perfekt für die Erholung von Hund und Herrchen, Hund und Frauchen und auch für die Großfamilie mit Fellnasen.

Die Anreise auf die Insel Rügen

Die Anreise nach Rügen ist einfach. Die Insel ist durch den Rügendamm und die Rügenbrücke mit dem Festland verbunden. Einer direkten Anreise mit einem Auto oder der Bahn steht also nix im Wege. Aber auch die Überfahrt per Fähre auf die Insel ist möglich, immer wieder eine schöne Möglichkeit für den Urlaubsbeginn an der Ostsee.

Ausflüge mit Hund auf der Insel

Es gibt viele Orte, die man besuchen kann, wenn man mit dem Hund Urlaub auf Rügen macht – von den malerischen Fischerdörfern über weite Wälder bis hin zu den traumhaften Stränden.

Der Nationalpark Jasmund lädt zu Wanderungen durch die atemberaubende Natur ein und hier darf auch der Hund mit dabei sein. Im Biosphärenreservat Südost-Rügen kann man ebenfalls tolle Ausflüge machen und die Landschaft für sich entdecken.

Natürlich sollte man jedoch nicht vergessen, dass man in Deutschland an vielen Orten eine Leinenpflicht für Hunde beachten muss. So muss der Vierbeiner immer an der Leine geführt werden, solange ihr zusammen die Seebäder Binz und Sellin besucht – aber keine Sorge: Dort stehen speziell für Hundebesitzer separate Strandabschnitte bereit.

Gaststätten auf Rügen

Gerade zu den Hauptessenszeiten empfiehlt es sich sowieso, sich einen Tisch zu reservieren. An dieser Stelle wird diese Bestellung zur win-win-Situation, der Tisch ist Dir sicher und bei dem Anruf kann auch gleich abgeklärt werden, ob Hunde in dem Restaurant oder der Gaststätte gern gesehen sind.

Übrigens ist dieser Anruf nach einer längeren Rügen-Besuchspause auch zu empfehlen, es kann sich immer etwas ändern.

Hundestrand, das Wichtigste für einen Urlaub mit Hund an der Ostsee

Gerade an den sehr gut besuchten Stränden sind Regulierungen nötig, damit ein gutes Miteinander funktioniert. Die Unterteilung ist in den letzten Jahren nicht kleiner geworden, mittlerweile gibt es sogar „Raucherstrände“.

Man muss sich aber jeweils genau ansehen, was zum Beispiel „Hundestrand“ ganz genau heißt. Das Deine Fellnase mit an diesem Strand darf, ja, das ist so weit klar. Aber ob Leinenzwang besteht oder nicht, dass kann man allein den Begriff nicht entnehmen. Man muss sich jeweils konkret informieren.

Genau so wenig kannst Du den Begriff „Hundestrand“ entnehmen, wie groß oder lang der Strand ist. Und ganz ehrlich, allzu oft sind die Strände für einen Urlaub mit Hund in den Seebädern nur ein schmales Handtuch. Leider. Schnell wird der Urlaub so ganz anders wie gewünscht.

Entspannter Urlaub mit Hund auf Rügen

Ist denn ein entspannter Urlaub mit Hund auf Rügen nun möglich? Ja, ist es. Ganz entspannt, jenseits der großen Seebäder tickt die Welt auf Rügen anders. Das erklärt sich allein schon dadurch, dass jenseits der größeren Orte jeder mehr Platz für sich, seine Lieben und seinen Urlaub hat. Zum Beispiel bei uns auf dem Bakenberg.

Urlaub mit Hund auf dem Bakenberg

Neue Gäste, die ihren Urlaub mit Hund bei uns verbringen möchten, tun sich schwer unseren Beschreibungen der Gegebenheiten vor Ort zu glauben. Und reisen nach ihrem Urlaub mit glänzenden Augen und den festen Versprechen, uns wieder zu besuchen, nach Hause.

Platz für alle und gegenseitige Rücksichtnahme

Bei uns auf dem Bakenberg machst Du Urlaub in einem größeren Feriendorf, das fast wie ein Park angelegt ist. Ein kleiner Wermutstropfen für den ein oder anderen ist, dass es keine Zäune bei uns gibt. Dafür schaut man selbst von den Terrassen auf schöne Wiesen und nicht quasi direkt ins Nachbarzimmer.

Unregelmentierter Strand

Die meisten unserer neuen Gäste kennen den Begriff noch nicht. „Unregelmentiert“ heißt, dass es keine spezielle Strandordnung gibt und die Gemeinschaft hier nach dem Motto „gegenseitige Rücksichtnahme“ funktioniert.

Es gibt also keine Schilder, die dieses oder jenes regeln oder vorschreiben.

So etwas gibt’s noch in Deutschland?

Ja, so etwas gibt es, zum Beispiel hier auf Rügen zwischen Dranske und Juliusruh. Viele Kilometer Strand ohne Bewachung und ohne touristische Angebote. Genau, Strandkörbe stehen hier nicht und können hier auch nicht gemietet werden. Jeder bringt seine Sachen selbst mit an den Strand und nimmt sie abends wieder mit.

Das Ganze funktioniert auf dem Bakenberg so gut, weil kein öffentlicher Parkplatz in der Nähe ist. So ist der Strand nicht übervoll, jeder hat Platz für seinen Urlaub.

Und hier für alle Interessierten Gäste mit Hund die offizielle Lesart des zuständigen Amtes zum Thema Aufsichtspflicht und Leinenzwang:

Das Bürgeramt Amt-Nord Rügen, unter anderem zuständig für Dranske OT Bakenberg, informierte aus gegebenen Anlass auf der Homepage am 25. 03. 2022 (Zitat)

Aufsichtspflichten

Hunde dürfen das befriedete Besitztum nicht gegen den Willen des Halters verlassen können.

Wer Hunde in der Öffentlichkeit führt, muss körperlich und geistig in der Lage sein, den Hund so zu beaufsichtigen, dass keine Menschen, Tiere oder Sachen gefährdet werden.

Ausgenommen hiervon sind Blinden- und Behindertenbegleithunde.

Grundsätzlich gilt, dass Hunde auf Grünflächen nicht andere Personen belästigen oder Grünflächen bzw. deren Bestandteile beschädigen dürfen, Hunde von Kinderspielplätzen ferngehalten werden müssen und Hundekot sofort entfernt werden muss.

Leinenzwang

Außerhalb des befriedeten Besitztums dürfen Hunde nicht ohne Aufsicht frei laufen.

Ausgenommen hiervon sind Blinden- und Behindertenbegleithunde, sowie im Einsatz befindliche Jagd- und Herdengebrauchshunde.

Leinenzwang gilt für Versammlungen, Umzüge, Volksfeste und sonstige öffentliche Veranstaltungen, an Orten mit großen Menschenansammlungen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Verkaufsstätten und in Tiergärten.

Ausgenommen von diesen Leinenzwängen sind Blinden- und Behindertenbegleithunde. Das Landeswaldgesetz schreibt zudem in § 29 (2) eine grundsätzliche Leinenpflicht in Waldgebieten vor.

Die Leinenlänge darf maximal zwei Meter betragen. Auch sollten Hundehalter zum unverzüglichen Aufsammeln des Hundekotes geeignete Behälter mitführen.

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Urlaub bei den Kreidefelsen

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Urlaub am Strand

Du hast Sehnsucht nach Meer und Strandsand? Musst Du nicht, Du kommst einfach zu uns, wir haben (bestimmt) die passende Ferienwohnung für Dich. Deine Fellnase möchte auch mit und Ihr seid ein unzertrennliches Team? Bei uns kein Problem.

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