Putbus auf Rügen - Die Sehenswürdigkeiten in Putbus
Unsere Sonneninsel Rügen ist nicht nur viel schöner und vielfältiger als so mancher Urlauber gedacht hat, sondern auch größer und hat entsprechend viele Top Sehenswürdigkeiten. So mag es nicht verwundern, dass es so einige Ausflugsziele auf unserer Insel gibt, die auch ich nicht so oft besuche. So zum Beispiel Putbus.
In diesem Herbst hat sich mir diese jüngste Stadt von der Insel Rügen auf meinen Ausflug nach Lauterbach & Vilm in Erinnerung gebracht. So habe ich dieses hübsche Städtchen am letzten Wochenende nach sehr langer Zeit mal wieder besucht und war/bin begeistert. Lies selbst …
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Entdecke Putbus: Die weiße Perle der Insel Rügen
Putbus, oft als „Weiße Stadt“ oder eben die „weiße Perle“ Rügens bezeichnet, ist ein charmantes Städtchen mit einer reichen Geschichte und einer Vielzahl von tollen Sehenswürdigkeiten. Einige nenen Putbus auch „Rosenstadt“, wegen der vielen bunten Rosensträucher vor den Eingängen der Prachtvillen. Hier kannst Du eine perfekte Mischung aus Natur, Kultur und Architektur erleben und entdecken.
Willkommen in der Residenzstadt: Ein kurzer Überblick
Putbus wurde im 19. Jahrhundert als Residenzstadt gegründet und strahlt bis heute den Glanz vergangener Zeiten aus. Die Stadt ist bekannt für ihre klassizistische Architektur und die beeindruckenden Parkanlagen. Putbus ist die jüngste planmäßig angelegte Residenzstadt in Deutschland. 1810 ließ Fürst Wilhelm Malte zu Putbus die Stadt rund um sein Schloss auf dem Reißbrett planen und begann mit dem Bau. Auch heute noch erstrahlen die prächtigen Bauten in strahlendem Weiß, ganz im Stile des Klassizismus.
Die Rosenstadt Putbus
Putbus schmückt sich nicht ohne Grund auch mit dem Beinamen „Rosenstadt“. Diese charmante Tradition geht auf eine Idee des Stadtgründers Fürst Wilhelm Malte I. von Putbus zurück. Im 19. Jahrhundert verfügte er, dass vor jedem neuen Wohnhaus Rosenstöcke gepflanzt werden sollten. Diese Rosen-Verordnung hat die Zeit überdauert und prägt bis heute das Stadtbild. Mit über 600 Stammrosen zählt die Stadt zu den blütenreichsten Orten Deutschlands. Nicht nur in der Hochsaison können Besucher so viele verschiedene Rosensorten bestaunen, was diesen Ort auf Rügen sogar zu einem kleinen Paradies für Blumenliebhaber und Gartenenthusiasten macht.
Die Rosen sind mehr als nur eine hübsche Dekoration – die Einwohner pflegen diese Tradition auch heute noch mit Hingabe und tragen so dazu bei, dass ihre Stadt ihrem Beinamen alle Ehre macht. Die Bedeutung der Rosen wurde 2018 noch einmal besonders gewürdigt, als die Gesellschaft deutscher Rosenfreunde e.V. der Stadt offiziell den Titel „Rosenstadt“ verlieh. Diese Auszeichnung unterstreicht den besonderen Stellenwert, den die Rosen in Putbus genießen. Übrigens werden diese Rosenstöcke ehrenamtlich von einem Rosendoktor betreut.
Der Circus Putbus
Der Circus ist das Herz von Putbus und ein absolutes Muss für jeden Besucher. Umgeben von prächtigen weißen Gebäuden, die im klassizistischen Stil erbaut wurden, bietet unzählige Fotomotive und lädt dich auch zum innehalten und verweilen ein. Der Circus ist zudem ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen.
Leider, leider sind nicht alle Gebäude am Circus perfekt gepflegt und so bleibt nur zu hoffen, dass die Bebauung keine größeren Lücken bekommt. Es wäre echt zu schade.
Der Obelisk in der Mitte vom Circus
Der „Obelisk“ im Herzen des Circus ist ein Wahrzeichen von Putbus. Er ist stolze 21 Meter hoch und bildet den zentralen Blickfang des kreisrunden Platzes. Dieser Sandsteinkoloss wurde am 28. Mai 1845 feierlich eingeweiht und trägt die Inschrift „Gründung des Ortes Putbus 1810 von Malte Fürst zu Putbus“ sowie „Errichtung dieses Denksteines 1845“.
Was den Putbuser Obelisken besonders macht, ist seine Spitze. Statt der typischen ägyptischen Pyramidenform krönt eine prachtvolle Fürstenkrone das Monument, ein Symbol für den Stadtgründer Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus. Diese Krone wurde 1849 hinzugefügt, nachdem ein Sturm die ursprüngliche Spitze hinwegfegte.
Der Markt von Putbus
Der Markt ist ein weiteres Schmuckstück der Sehenswürdigkeiten in Putbus, das Du bei Deinem Besuch in der weißen Stadt nicht verpassen solltest. Dieser charmante Platz wurde, ähnlich wie der berühmte Circus, Anfang des 19. Jahrhunderts von Fürst Malte zu Putbus angelegt. Heute findest Du ring um den Platz herum einige der wichtigsten Gebäude der Stadt wie das Rathaus und das Theater. Ein eindrucksvolles Kriegerdenkmal zu Ehren der 1864, 1866 und 1870/71 gefallenen Söhne des Ortes in verschiedenen Kriegen der Epoche ziert die Mitte des Platzes.
Ursprünglich war dieser Ort Teil eines natürlichen Erlenbruchs, der sich bis zum Schloss erstreckte. Um 1825 wurde der Platz, damals noch als Luisenplatz bekannt, liebevoll gestaltet. Man legte Rasenflächen an und pflanzte italienische Pappeln. In der Mitte des Platzes stand zunächst ein eiserner Kandelaber, der später dem Kriegerdenkmal weichen musste.
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Der Markt spielte eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Putbus. Ab 1819 durften hier Jahrmärkte abgehalten werden, und 1823 erhielt der Ort die Genehmigung für Handel und Gewerbe. Seit 1829 finden hier regelmäßig Wochenmärkte statt – eine Tradition, die Du auch heute noch erleben kannst!
Rund um den Marktplatz siedelten sich im Laufe der Zeit verschiedene Gebäude an. Von einem ehemaligen Hotel über Handwerkerhäuser und Kaufmannsgeschäfte bis hin zur Fürstenapotheke – jedes Gebäude erzählt noch heute seine eigene Geschichte und trägt zum einzigartigen Charme von Putbus bei.
Spaziergang durch den Schlosspark: Grüne Oase mit Geschichte
Der Schlosspark von Putbus liegt direkt am Circus und ist eine kleine, wunderschöne grüne Oase. Mit den weitläufigen Wiesen, alten Bäumen und gepflegten Wegen ist der Park ideal für einen entspannten Spaziergang oder ein Picknick im Freien. Während Du durch den Park schlenderst, wirst Du immer wieder auf historische Elemente stoßen, die von der ehemaligen Pracht des Schlosses zeugen.
Ich selbst habe diesen Ort als kleines Foto-Eldorado erlebt. Neben den erhaltenen Gebäuden, Ruinen und dem Tiergehege hat mich die alte Bepflanzung zum Beispiel mit Mammutbäumen und uralten Eichen überrascht.
Architektonische Schätze
Das Residenztheater: Kultur in klassizistischem Ambiente
Das Residenztheater am Markt ist ein echtes Juwel in Putbus. Es wurde im Jahr 1821 erbaut und ist eines der ältesten und schönsten Theater in Mecklenburg-Vorpommern. Hier kannst Du Theater-Aufführungen und Konzerte erleben – ein architektonisches Highlight, das Du Dir nicht entgehen lassen solltest!
Die Orangerie: Vom Gewächshaus zum Kulturzentrum
Die Orangerie im Schlosspark hat eine interessante Geschichte hinter sich. Ursprünglich als Gewächshaus erbaut, wird sie heute als Kulturzentrum genutzt. Hier finden regelmäßig Ausstellungen, Konzerte und Veranstaltungen statt. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der Kunst, sondern auch wegen des schönen Ambientes. Auch Hochzeitspaare nutzen die Orangerie für wunderschöne Hochzeitsfeiern im fürstlichen Ambiente.
Die Pergola
Die „Pergola im Schlosspark Putbus“ ist ein faszinierendes Überbleibsel der einstigen Pracht des Schlosses. Sie thront majestätisch am Ufer des Schwanenteichs und bildet einen beeindruckenden Blickfang. Obwohl das Schloss selbst leider nicht mehr existiert, kannst Du Dir anhand der Pergola noch gut vorstellen, wie imposant die gesamte Anlage einst gewesen sein muss.
Von der Pergola aus führen symmetrisch angelegte Treppen hinunter zum Schwanenteich. Besonders beeindruckend sind die kunstvollen Verzierungen der Säulen, die in Sandstein gemeißelt wurden. Sie haben die Zeit erstaunlich gut überstanden und zeugen von der hohen Handwerkskunst vergangener Tage.
Der Marstall: Ehemaliger Pferdestall mit neuem Leben
Der Marstall am Schlossteich ist eine weitere architektonisches Sehenswürdigkeit in Putbus. Dieser ehemalige Pferdestall wurde liebevoll restauriert und wird heute für reichliche Veranstaltungen, Messen, (Klassik)-Konzerte oder Tanzveranstaltungen genutzt. so wurde der Marstall zu einem kulterellem Zentrum der Stadt Putbus und ist als Veranstaltungsort für uns Rüganer gar nicht mehr wegzudenken.
Das Affenhaus im Schlosspark - heute Puppen- und Spielzeugmuseum
Das „Affenhaus“ ist ein faszinierendes Relikt aus der Zeit des Fürsten Wilhelm Malte I. Er ließ das Gebäude 1848 am Schwanensee (Schlossteich) errichten, um fürstliche Ziertiere, insbesondere Affen, unterzubringen und auszustellen. Die hohe, kreisförmige Gittervoliere bot den Parkbesuchern die Möglichkeit, die lebhaften Tiere direkt aus nächster Nähe zu beobachten.
Heute hat das Affenhaus eine neue Bestimmung gefunden: Es beherbergt das „Puppen- und Spielzeugmuseum Putbus“. Hier kannst Du in eine nostalgische Welt eintauchen, die mit liebevoll gestalteten Ausstellungen von Zinnsoldaten, Teddybären und vielen anderen Spielzeugen aus vergangenen Zeiten begeistert. Zudem beherbergt das Affenhaus ein kleines aber feines Café, das sich immer lohnt, wenn Du im Park spatzieren gehst und Kaffeedurst bekommst.
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Das Vogelhaus
Das „Vogelhaus“, oder besser die Reste des Vogelhauses, das ebenfalls im Schlosspark zu finden ist und bot früher eine Heimat für die Vögel des Schlossteiches. Jetzt befindet sich hier ein liebevoll gestalteter Spielplatz für die kleinen Gästen. Die großen Gäste sind von dieser Seite des Schlossteichs sicher von den Fotomotiven am gegenüberliegenden Ufer begeistert.
Ein Spaziergang durch den Park und rund um den Schlossteich führt Dich direkt zu diesem Denkmal.
Das Kriegerdenkmal
Das „Kriegerdenkmal“ am Rande des Schlossparks ist ein Ehrenmal, das zwischen 1925 und 1930 errichtet wurde, um den Gefallenen des Ersten Weltkriegs zu gedenken. Der zentrale Bestandteil des Denkmals ist ein rechteckiger Steinblock, auf dem ein übergroßer Stahlhelm liegt. Die Anordnung der Elemente und die sorgfältig angelegten Wege schaffen eine andächtige Atmosphäre. Ein besonderer Weg führt den Hügel hinab, dessen Stufen mit den Kriegsjahren 1914 bis 1918 versehen sind – eine schöne Verbindung von Natur und Geschichte.
Das Kriegerdenkmal ist somit nicht nur ein Erinnerungsort, sondern auch Teil der reichen Geschichte Putbus‘, die Dich hier auf Schritt und Tritt begleitet.
Lebensart, die Messe für Garten und Wohnen
Die „LebensArt im Schlosspark Putbus“ ist ein absolutes Muss für alle, die Inspiration für Haus, Garten und Lifestyle suchen! Jährlich verwandelt sich der einstige Adelspark an einem Wochenende im Juli in eine Erlebniswelt voller kreativer Ideen und exklusiver Trends. Wo früher nur Fürsten flanieren durften, kannst Du nun selbst zwischen zauberhaften cremeweißen Pagoden und historischen Gebäuden wie dem Marstall bummeln.
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Das Besondere an dieser Messe: Sie vereint regionale und internationale Aussteller auf einzigartige Weise. Du kannst hier alles entdecken – von ausgefallenen Wohndekorationen über angesagte Mode und Schmuck bis hin zu leckeren Delikatessen und inspirierender Gartenarchitektur. Die Veranstaltung bietet mehr als nur Shopping – sie ist ein echtes Erlebnis für alle Sinne!
Auf den Spuren der Fürsten
Das Mausoleum: Letzte Ruhestätte der Familie von Putbus
An dem Mausoleum kommt man im Schlosspark auch dank der Wegweiser kaum vorbei. Hier ist die letzte Ruhestätte der Fürstenfamilie von Putbus. Das Mausoleum konnte ich nicht betreten. Immerhin war jedoch die Tür offen, so dass alle Besucher zumindest hineinblicken können.
Die Schlosskirche: Sakrale Schönheit im Park
Die Schlosskirche ist eine weitere Sehenswürdigkeit in Putbus. Sie besticht durch ihre schöne Architektur und die ruhige Lage im Park. Im Innern ist es, wie in nahezu jeder Kirche, andächtig still. Der Innenraum ist aber erstaunlich hell, das bin ich von anderen Kirchen hier auf der Insel Rügen gar nicht gewohnt. Toll.
Das Wildgehege Putbus
Bei einem Rundgang durch den Schlosspark kommt jeder Besucher auch an diesem offenen Tiergehege vorbei. Es wurde bereits 1815 an der Stelle einer alten Viehkoppel in der Nähe des Schlosses errichtet, 1833 umgestaltet und mit Rot- und Dammwild besetzt. In 2024 finden hier im Randbereich größere Umgestaltungen statt, auf deren Ergebnisse ich schon sehr gespannt bin.
Als Besonderheit des Wildparks wird weißes Dammwild erwähnt und tatsächlich konnte ich eins davon sehen. Wer meint, dass diese „Albinos“ nicht in freier Wildbahn überleben könnten, der liegt falsch 😊 Auf Jasmund konnte ich über die Jahre immer wieder mal einen ausgewachsenen Albino-Hirsch beobachten.
Mich persönlich beeindruckt jedoch mehr das dortige Rotwild, allein schon wegen seiner Größe, viel mehr. Und man darf an dieser Stelle nicht vergessen, dass es auf unserer Insel auch noch freilebendes Rotwild gibt!
Insidertipp, das Wildgehege kann, wie auch der Schlosspark selbst, ohne Eintritt besucht werden.
Und noch ein Tipp:
Ich stand bei meinem Besuch mit einer jungen Familie am Wildgehege. Die Familie war bestens vorbereitet, ich nicht so. Der Familienvater hatte geschnittene Möhren dabei und konnte so zur großen Freude seiner Kinder das Wild näher heranlocken. Ich habe mich natürlich auch gefreut und werde selbst bei meinem nächsten Besuch besser vorbereitet sein.
Da hier auf Jasmund auch seitens der Jäger entsprechend gefüttert wird, dürften Möhren für die Tiere nicht schädlich sein. Du hast dazu eine andere Meinung? Dann schreibt sie mir bitte.
Ausfahrt mit dem Rasenden Roland
Ein ganz besonderes Erlebnis in Putbus ist sicherlich eine Fahrt mit dem „Rasenden Roland“, einer historischen Schmalspurbahn, die durch die malerische Landschaft Rügens fährt. Die Fahrt bietet nicht nur nostalgisches Flair, sondern auch schöne und ungewohnte Ausblicke auf die Natur und führt Dich von Lauterbach aus über Putbus auch in die Ostseebäder Binz, Sellin und Göhren und Baabe auf der Halbinsel Mönchgut. Ich werde das für Dich demnächst auch mal Testen 😊
Ausflug nach Lauterbach: Das älteste Seebad Rügens
Wenn Du nach Deinem Putbus Besuch noch etwas Zeit hast, solltest Du einen Ausflug nach Lauterbach machen – das älteste Seebad Rügens liegt nur einen Katzensprung von Putbus entfernt! Hier kannst Du entlang des kleinen Yachthafens schöne Spaziergänge machen, einen alten Leuchtturm besuchen oder einfach nur bei einem Fischbrötchen die maritime Atmosphäre Lauterbachs genießen.
Badehaus Goor im Putbusser Ortsteil Lauterbach
Das Badehaus Goor ist ein echter Hingucker. Friedrich Wilhelm Malte zu Putbus I. plante 1816 den Badehaus-Komplex, weswegen Lauterbach als erstes Seebad auf Rügen gilt. Das Gebäude wurde 1833 so umgebaut, dass es seine Ansicht mit den steineren weißen Säulen erhielt. Auch danach wurde am Bafehaus Goor vieles geändert. Zu DDR-Zeiten wurde es als Ferienheim genutzt. Nach der Wende stand das Gebäude lange leer. Sein heutiges Anlitz erhielt es nach einer umfangreichen Sanierung erst 2007. Seitdem wird es als Hotel „Badehaus Goor“ genutzt und der Spa-Bereich steht auch Nicht-Hotel-Gästen zur Verfügung.
Mein Fazit: Warum Du Putbus nicht verpassen solltest
Putbus hat so viel zu bieten – von den historischen Putbus Sehenswürdigkeiten über den wunderschönen Parks bis hin zu kulturellen Highlights. Egal ob Du auf der Suche nach Entspannung oder Abenteuer bist, diese charmante Stadt wird Dich begeistern! Also pack Deine Sachen und vor allem auch Deine Kamera und mach Dich auf den Weg zur weißen Perle Rügens – es wartet ein unvergessliches Erlebnis auf Dich!
Ich jedenfalls werde dieses Ausflugsziel spätestens im nächsten Frühjahr wieder besuchen, wenn der Bärlauch erntereif ist.
Der Bärlauch im Schlosspark
Der „Bärlauch“ ist im Schlosspark ein wahrer Frühlingsstar und verwandelt die Landschaft in ein duftendes Meer aus tiefgrünen Blättern. Jedes Jahr, wenn die Tage wärmer werden, breitet sich der charakteristische Geruch von frischem Knoblauch über den Park aus und kündigt den Frühling an.
Im Rahmen der „Putbusser Bärlauchtage“, die jährlich im März/April stattfinden, wird das aromatische Kraut gebührend gefeiert. Hier kannst Du nicht nur mehr über die kulinarischen Eigenschaften des Bärlauchs erfahren, sondern auch an verschiedenen Veranstaltungen teilnehmen, bei denen regionale Köche ihre kreativen Gerichte vorstellen. Von Bärlauchpesto über -quiche bis hin zu -salz – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt!
Die Bedeutung des Bärlauchs
Die Bedeutung des Bärlauchs reicht jedoch über seine kulinarische Verwendung hinaus. Er gilt als heilsame Pflanze und wird in der Naturheilkunde geschätzt. Gehst Du im Frühling durch den Park, siehst Du größere Bärlauchfelder, eigentlich sind große Flächen in Putbus voll davon.
Mein Insidertipp: Für den eigenen Privatgebrauch darf sich hier jeder am Bärlauch bedienen. Allerdings nur in geringeren Mengen. Wir wollen doch alle, dass der Bärlauch auch nächstes Jahr wieder in Putbuser Park reichlich wächst.
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… entweder wirklich ruhig in der Natur gelegen, ganz nah am Nationalpark und dem Königsstuhl, oder ganz oben im Norden von Rügen, ganz dicht am Ostseestrand und in der Nähe des berühmten Kap Arkona. Dort gern auch mit Hund…