10 Orte, die du auf Rügen sehen musst

Die Insel Rügen ist das Top-Reiseziel in Mecklenburg-Vorpommern und eine der schönsten Ecken in ganz Deutschland. Aber was macht die Insel Rügen so besonders, warum zieht es Urlauber aus nah und fern an zu jeder Jahreszeit? Weil die Insel so vielfältig ist und weil Sie eine Menge Erlebnisse mit nach Hause nehmen (können). Wir haben Ihnen einfach mal eine Liste der 10 schönsten Orte auf Rügen aufgelistet, damit auch Ihr Urlaub zu einer besonderen Reise wird. Damit auch Du weißt: Wohin auf Rügen!

1. Der Rasende Roland - Die Kleinbahn auf Rügen

Beginnen wir mit dem Rasenden Roland. Nicht direkt ein Ort, vielmehr verbindet der Rasende Roland die Seebäder und Putbus auf eine althergebrachte Weise. Diese Schmalspurbahn der Rügenschen Kleinbahn, die noch mit echten Dampfloks betrieben wird, fährt mit einem überschaubaren Tempo auf dem Schmalspurschienennetz der Insel Rügen, zum Teil abseits der Straßen. So hast Du einen exklusiven Blick auf Landschaften, die Du vom Auto aus nicht sehen wirst.

Die Loks und die Wagons sind zum Teil 100 Jahre alt und so kann man sich ein wenig in der Zeit zurück gesetzt fühlen, als Holzbänke Standart-Luxus waren und Dampfloks die Menschen von A nach B brachten. Das Schienennetz erstreckte sich früher über die gesamte Insel. Doch mit dem immer besser ausgebauten Straßennetz verschwanden gleichzeitig die meisten Strecken wieder. Übrig geblieben ist der letzte Streckenabschnitt, der die Seebäder Göhren, Sellin, Baabe, Binz mit den Orten Putbus und Lauterbach verbindet. Wir sagen, zum Glück! Der Rasende Roland gehört nun zu Rügen, wie das Meer und der Strand.

2. Die Insel Hiddensee

Okay, okay. Die Insel Hiddensee gehört nicht zu Rügen und ist die kleine Schwesterinsel, von den Einheimischen auch liebevoll das „Sötes Länneken“ (Süßes Ländchen) genannt. Gleichwohl ist Hiddensee nur einen Steinwurf entfernt, jedenfalls für Seetüchtige Menschen. Denn von 3 Orten (Schaprode, Wiek, Breege) der Insel kannst Du per Fähre übersetzen zur Insel Hiddensee, die Fahrt dauert je nach Ausgangshafen nicht länger als eine Stunde. Schon die Fahrt zur Insel ist ein kleines Highlight, Du passierst die schilfigen Ufer der Bodden, kannst Seevögeln bei der Jagd beobachten. Du siehst die zahlreichen Segelboote, die die Gewässer kreuzen und von weitem schon die Reetdachhäuser der Orte auf der Insel Hiddensee.

Auf der Insel angekommen merkst Du vielleicht sofort, wie ruhig es dort ist. Die Insel ist für den Autoverkehr gesperrt, es gibt nur ganz wenige Ausnahmen. Dementsprechend bewegen sich die Menschen auf halthergebrachte Methode fort, per Kutsche, per Fahrrad oder per Wanderschuh. Dadurch entsteht fast kein „Hintergrundrauschen“, was Dich herrlich entspannen lässt und Du vergisst vielleicht für einen Augenblick die Sorgen und Nöte Deines Alltags. Auf der Insel läuft alles etwas geruhsamer, die Einheimischen scheinen Hektik und Stress nicht zu kennen.

In der Mitte ist die Insel auch nur wenige Hundert Meter breit, im Nu bist Du von der Boddenküste an das Ostseeufer gelaufen. Die Ortschaften sind herrlich urtümlich, die meisten Häuser tragen ein Reetdach und manche Gebäude scheinen sehr alt zu sein. So ähnlich müssen früher die Fischerdörfer an der ganzen Ostsee ausgesehen haben. Hiddensee war und ist ein Paradies für Künstler und Schriftsteller, die sich dort in völliger Ruhe und Abgeschiedenheit ihrer Kunst widmen konnten und können. Gerhard Hauptmann und Astrid Nielsen zum Beispiel haben Zeit auf der Insel verbracht und werden heute in kleinen Museen verewigt.

Es gibt viele tolle Restaurants, die, natürlich, viel Fisch feilbieten sowie gesunde Sanddornprodukte, eine Beere, die auf der Insel wächst und die man auch die Zitrone des Nordens nennt, weil sie ebenso gesund wie sauer ist. Ganz im Norden Hiddensees thront der Dornbusch, den solltest Du unbedingt besuchen. Von diesem Leuchtturm aus hast Du einen wunderbaren Blick über Hiddensee, Rügen und das Meer. Und natürlich gibt es an der Westküste Hiddensees einen wunderbaren Sandstrand, der zum Baden einlädt. Bei den ganzen Highlights auf der Insel ist es aber fast zu schade, die Zeit einfach nur am Strand zu verbringen. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Erkunden dieser tollen Insel.

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3. Die Fürstenresidenz zu Putbus

Ein Highlight der Rügen Reiseziele ist Putbus. Diese kleine Stadt, die nach Plänen der Fürstenfamilie um Malte I. zu Putbus geplant und erbaut wurde, wird auch weiße Stadt genannt, was an der Bemalung der Fassaden liegt, die fast ausnahmslos weiß gestrichen werden. Mit dem dazugehörigen Ort Lauterbach, das 1816 das erste Rügener Seebad wurde, wurde der Badetourismus auf Rügen sowie die Bäderarchitektur begründet.

In Putbus entstand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine ganze Residenzstadt für die Fürstenfamilie, so das Theater, die Orangerie, das Schloss mit dem Schlosspark, der Marstall, der Circus, die Schlosskirche, das Mausoleum, das Badehaus Goor in Lauterbach und das Pädagogium. Auch heute haben die Gebäude nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.

Der Circus empfängt Besucher als erstes, eine kreisrunde Straße, mit Park und Obelisken in der Mitte, der von prächtigen weißen Villen umrahmt wird. Das Schloss ist leider 1963 gesprengt worden, alles andere lässt sich heute noch besichtigen. In der Orangerie erlebst Du regelmäßige Ausstellungen. Das kleine aber überaus schicke Theater gibt nach wie vor Aufführungen aller Art. Im Schlosspark kannst Du Rotwild genauso besichtigen wie Bäume und Pflanzen aus aller Herren Länder. Der Marstall hat sich auf Rügen als Veranstaltungsort etabliert und das Badehaus Goor ist heute ein nobles Hotel in bester Lage.

Kurzum, besuche einfach das Städtchen Putbus und erlebe, wie Fürsten auf der Insel Rügen residiert haben.

4. Der Sassnitzer Hafen mit Mole und Leuchtturm

Kommen wir zu unserer Nummer 4 auf der Liste: „Rügen schönste Orte – die Du gesehen haben musst“: den Sassnitzer Hafen mit der Mole und dem Leuchtturm. Der Sassnitzer Hafen ist bei den Besuchern der Insel recht beliebt. Der ehemalige Fischereihafen, der zu DDR-Zeiten eine große Flotte an Fischkuttern beherbergte, erwacht so allmählich wieder aus dem Dornröschenschlaf. Fischerei wird nur noch wenig betrieben, das Flair hat sich der Hafen glücklicherweise bewahren können. Hier kannst Du Fischbrötchen direkt vom Kutter kaufen, Du musst nur auf die Möwen aufpassen, die arglosen Fischbrötchenessern schon mal das Brot aus der Hand stibitzen.

Es gibt einige Restaurants und Imbisse, die hungrige Touristen mit allerlei regionalen und überregionalen Speisen verwöhnen. Der alte Fähranleger, an dem über Jahrzehnte die Fähren nach Schweden anlegten, ist noch vorhanden aber ungenutzt. An der Strandpromenade kannst Du direkt in die Altstadt von Sassnitz flanieren, die ihr historisches Anlitz ganz gut bewahren konnte. Ein Stück weiter kommst Du zur Kurmuschel, eine Freilichtbühne in Form einer Muschel, die vom berühmten Architekten Ulrich Müther entworfen und in Schalenbauweise errichtet wurde. Direkt dahinter geht es dann direkt zur Kreidesteilküste.

Zum Leuchtturm gelangst Du über die Mole, die circa 1,5 km (hin und 1,5 km zurück) musst Du allerdings zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen. Die Mole ist damit eine der längsten Molen Europas und schützt den Hafen von Sassnitz vor Stürmen und Wellengang. Der Leuchtturm von Sassnitz ist ein ausgewiesenes Baudenkmal, der sich auch im Wappen der Stadt Sassnitz wiederfindet. Wenn es stürmt und friert, kommt es vor, dass der Leuchtturm ein frostiges, aber auch vergängliches Kleid erhält.

Somit lohnt sich auch ein Besuch in der kältesten Jahreszeit und ist für uns ein ganz klarer Ausflugstipp für Deine Reisepläne. Apropos Reiseplan, wir hätten sicher auch noch die passende Ferienwohnung für Dich, nur wenige Kilometer entfernt.

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5. Störtebeker Festspiele

Einmal mit dem Piraten Klaus Störtebeker über die Weltmeere reisen und für Recht und Ordnung kämpfen? Das kannst Du, zumindest bist Du hautnah dabei, bei den Störtebeker Festspielen in Ralswiek. Dieses, über die Landesgrenzen hinaus bekannte, Event zieht Urlauber von der Insel und vom Festland magisch an. Hunderttausende erleben jeden Sommer neue Abenteuer rund um den berühmten Ostseepiraten Klaus Störtebeker, der mit Witz und Geschick gegen die Reichen und Mächtigen aus den großen Hansestädten standhält.

Das alles prächtig inszeniert auf der Naturbühne Ralswiek mit Blick auf den Bodden, mit Burgen, Pferden, Greifvögeln, Musik, Tanz, Kanonen, Feuer, Stunts, Romanzen, Feuerwerk und vielem mehr. Dazu kommt ein geschichtsträchtiger Ort Ralswiek mit Schloss, schwedischer Holzkirche und eine viel weiter zurückreichende Geschichte bis in die Wikingerzeit. Kurzum, die Störtebeker Festspiele solltest Du unbedingt besuchen, wenn Du die Insel Rügen in den Sommermonaten besuchst.

6. Die Seebrücke Sellin

Bereit für ein richtiges Highlight? Die Seebrücke in Sellin solltest Du Dir dringend anschauen bei einem Rügen-Aufenthalt. Seebrücken sind eigentlich keine Brücken im herkömmlichen Sinne. Vielmehr überbrücken sie die Distanz zwischen der Küste und dem Bereich, an dem die Tiefe des Wassers es zulässt, dass Schiffe anlegen können. Praktisch also für alle Orte, die keinen Hafen besitzen.

Und praktisch für Dich als Gast, wenn Du einmal über das Meer spazieren willst. Und die Seebrücke in Sellin ist die schönste Seebrücke der Insel Rügen. Erbaut nach historischem Vorbild, denn die Seebrücke mit dem Brückengebäude gibt es so, oder so ähnlich bereits seit 1906. Die Brücke wurde im Laufe der Jahre durch Eis und Sturm mehrfach beschädigt, zerstört und wieder aufgebaut. Das Brückengebäude musste zuletzt Ende der 70er Jahre abgerissen werden und erst Anfang der 90er wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Heute ist die Seebrücke mit dem markanten Brückengebäude ein Must-See bei jedem Rügen-Besucher. Und mal ehrlich, was gibt es Schöneres, als auf dem Meer spazieren zu gehen?

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7. Das Ostseebad Binz - Der bekannteste Ferienort auf Rügen

Wer an Rügen denkt, hat oft direkt auch Binz im Kopf. Das wird der Insel Rügen mit ihrer Vielfalt zwar nicht gerecht, der Ort hat sich seinen guten Ruf allerdings hochverdient. Binz ist der Inbegriff des Rügener Seebades und gehört zu recht auf unserer Liste „Rügen beste Orte“. Findest Du auf Rügen noch ruhige Ecken und verschlafene Dörfchen, so ist das in Binz garantiert anders. Die Flaniermeilen in der Hauptstraße oder direkt am Strand Richtung Prora sind in der Saison sehr gut besucht. Zahlreiche Konzerte und andere Events erfreuen Besucher aus nah und fern.

Die Strände sind breit und feinsandig und ziehen sich mehrere Kilometer bis Mukran hin. Edle Restaurants und Geschäfte bedienen alle Bedürfnisse der zahlreich anreisenden Gäste. Mitunter begegnest Du beim Flanieren einem bekannten Gesicht aus Funk und Fernsehen. Weiße, prunkvolle Villen zieren selbst noch in 3. und 4. Reihe die Straßen und auch die berühmte Bäderarchitektur findet sich trotz vieler Neubauten immer noch an vielen Gebäuden wieder.

Gegenüber vom Meer gibt es den Schmachter See, der sehr gern von den Einheimischen zur Entspannung genutzt wird. Es gibt auch ein recht reges Nachtleben. Moderne Bars und Restaurants verwöhnen ihre Gäste mit Cocktails, edlen Speisen und teuren Getränken. Zugegeben, Binz ist auch nicht jedermanns Sache, aber auf jeden Fall einen Besuch wert.

8. Der Sandstrand von Prora und das ehemalige KDF

Was wäre ein Sommerurlaub auf Rügen ohne einen Strandbesuch? Exemplarisch empfehlen wir Dir den Strand von Prora, der eigentlich von Binz bis hin nach Mukran reicht. Und mal ehrlich, was gibt es Schöneres, als sich bei Sonnenschein und hohen Temperaturen in diesen feinsandigen Strandsand zu legen. Du wirst überrascht sein, wie fein der Sand tatsächlich ist. Da haben wir hier an der Ostsee wirklich Glück gehabt.

Zum Abkühlen begibst Du Dich einfach schnurstracks in die Fluten und lässt Dir die Wellen um die Beine spülen. Wer aktiver sein möchte, kann seinem Bewegungsdrang sehr gut nachgehen. Beachvolleyball, Joggen, Nordic Walking, Schwimmen und vieles mehr ist an den Stränden möglich. Und die Kleinen haben besonders großen Spaß. Sandburgen bauen, im Wasser planschen und mit der Luftmatratze spielen. Für Deine Sicherheit sorgen Rettungsschwimmer der DLRG, zumindest dort, wo die Türme stehen.

Hinter dem Strand beginnt in Binz die Strandpromenade, die noch bis weit nach Prora hin verlängert werden soll. Dort lässt es sich herrlich flanieren. Ist die Promenade zu Ende, beginnt direkt das KDF-Bad, ein zur Hitlerzeit geplantes, überdimensioniertes Ferienobjekt für die Massen. Inzwischen wurden große Teile wirklich sehenswert saniert und es ist wieder Leben in diese weltbekannte Anlage eingekehrt, die lange Zeit leer stand. Einige Cafés und Restaurants haben sich dort angesiedelt und es werden sicherlich noch ein paar hinzu kommen in den nächsten Jahren.

Weitere schöne Strände findest zum Beispiel in Nonnevitz bei Dranske. Der „Nordstrand“ war schon bei den DDR-Bürgern äußerst beliebt. Genau wie die Schaabe, der längste Sandstrand Rügens, der von Glowe bis hinüber nach Juliusruh reicht und die Halbinsel Jasmund und Wittow miteinander verbindet. Viel Spaß am Strand wünschen wir.

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9. Das Kap Arkona - der nördlichste Ort auf Rügen

Kunst, Kultur und Historie an einem Ort? Auch das gibt es auf Rügen. Reise zum nördlichsten Punkt der Insel, ehemals der nördlichste Punkt der DDR. Das Kap Arkona war lange Zeit auch wegen seiner Wetterwarte bekannt. Noch heute werden dort Daten erfasst. Am markantesten sind allerdings die beiden Leuchttürme, die man schon aus einiger Entfernung ausmachen kann.

Der ältere Leuchtturm, erbaut nach Plänen von niemand Geringerem als Karl Friedrich Schinkel, ist nicht mehr in Betrieb. Er ist der zweitälteste Leuchtturm an der Ostseeküste, nicht mehr in Betrieb und fungiert heute als Standesamt, Ausstellungsort und Aussichtsplattform. Den größeren der Leuchttürme, der immer noch sein Licht auf die Ostsee hinaus sendet, kannst Du ebenfalls besteigen und den fantastischen Rundblick genießen, bei klarem Wetter sogar bis hinüber zur dänischen Insel Møn. Gegenüber steht noch ein Turm, ein ehemaliger Marinepeilturm, der heute ebenfalls für Ausstellungen genutzt wird.

In unmittelbarer Nachbarschaft kannst Du große Erdwälle ausmachen. Das sind Reste der berühmten Jaromarsburg, einer slawischen Festungs- und Tempelanlage der Ranen, die dem Ranengott Svantevit gewidmet war und 1168 durch die Dänen erobert und zerstört wurde. Inzwischen sind große Teile der Burgreste durch Abbrüche ins Meer gesunken, da sich das Kap direkt auf einer Steilküste befindet, die regelmäßig brökelt. Deswegen empfehlen wir Dir, die Wanderwege oberhalb der Steilküste zu benutzen, auch wenn es reizvoll wäre, direkt an der Küste lang zu spazieren.

Läufst Du vom Kap aus Richtung Osten, erreichst Du bald das historische Fischerdörfchen Vitt. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, denn viel geändert hat sich dort nicht. Das Dorf besteht fast ausschließlich aus alten Fischerkaten mit Reetdach, besonders sehenswert ist die kleine achteckige Uferkapelle. Von hier aus wanderst Du Richtung Putgarten, der vorgelagerten Ortschaft des Kap Arkona. Hier lassen sich auf dem Rügenhof allerlei Schauhandwerker und Kräuterbauern über die Schulter schauen. Natürlich kannst Du die Erzeugnisse an Ort und Stelle erwerben.

Über das gesamte Jahr finden regelmäßig Veranstaltungen statt, die sich in erster Linie um Nachhaltigkeit und regionale Erzeugnisse drehen. Kurzum, man kann gut und gerne einen ganzen Tag auf dem Kap verbringen, ohne dass es langweilig wird. Und in unserer Ferienwohnung wärst Du auch ganz dicht dran am Kap. Eine klare Empfehlung von uns an jeden Rügen-Besucher.

10. Die Kreidefelsen mit dem Königsstuhl

Unsere beste Empfehlung ist aber ganz klar die Kreideküste mit dem Königsstuhl. Der Königsstuhl ist zu Recht das Wahrzeichen der Insel Rügen und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt als Hauptattraktion der Insel. Du hast von ganz vorne auf dem neu errichteten Skywalk stehst, das sind dann circa 118 Meter über dem Meerespiegel, einen fantastischen Ausblick auf die Ostsee und die Schiffe, die weit draußen in den Gewässern kreuzen. Schöner wirkt der Königsstuhl allerdings gegenüber von der Victoria-Sicht aus, denn von dort siehst Du den Felsen in seiner ganzen Pracht.

Willst Du mehr über die Entstehung der Kreideküste und des Buchenwalds erfahren, lohnt sich ein Besuch des Nationalpark-Zentrums. Die Ausstellung ist wirklich sehenswert und Du wirst schlauer wieder hinauskommen, versprochen.

Es gibt diese ganz besonderen Orte auf Rügen und der Buchenwald ist so ein Ort und wurde deshalb von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt, da er ein Rest der Buchenwälder ist, die einst 60% der Fläche Europas bedeckten. Der Wald ändert zu jeder Jahreszeit sein Gesicht. Im Sommer schattenspendend mit einem dunkelgrünen Laubdach stellt er ab Herbst die Farbe einmal komplett auf bunt um. Im Winter verliert er sein Laub, allerdings zaubern gelegentlich Eis und Schnee tolle Winterbilder hervor. Der Frühling beginnt dann mit einem wahren Blütenmeer aus abertausenden Buschwindröschen, bis sich dann wieder ein Laubdach bildet, erst im zarten Hellgrün, später dann im gewohnten Dunkelgrün des Sommers.

Und dieser Wald hat noch etwas Besonderes, denn er grenzt direkt an die weißen Steilküsten der Kreidefelsen und der Ostsee. So etwas gibt es sonst nur noch auf der dänischen Insel Møn und bei den Felsen von Englands Dover zu bestaunen, dort allerdings ohne den Buchenwald.

Schon Caspar David Friedrich war von der Schönheit des Waldes und der Kreideküste begeistert und hat sie in seinem berühmten Gemälde „Kreidefelsen auf Rügen“ verewigt. Die Wanderwege durch den Wald und an der Steilküste entlang zählen zu den schönsten in ganz Deutschland, Du solltest allerdings schon etwas geübt sein, denn es geht recht hügelig zu. Besonders eine Wanderung direkt unterhalb der Steilküste setzt durch das steinige Ufer festes Schuhwerk voraus. Sei aber vorsichtig, die Steilküsten sind in Bewegung und gerade im Winter ist von einer Wanderung direkt an der Küste abzuraten, da lebensgefährlich.

Trotzdem ist diese Landschaft mit den weißen Felsen, der blauen Ostsee und dem grünen Wald ein Erlebnis, das Du nicht verpassen darfst und somit ganz klar DER Ort, den Du auf Rügen gesehen haben musst.

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