11 noch geheimere Insidertipps für Rügen

11 noch geheimere Insidertipps für Rügen? Gibt es denn schon Geheimtipps für diese Insel? Na sicher, die gibt es genau hier. Die Insel Rügen ist aber so groß, dass sich abseits der Touristenströme und der großen Sehenswürdigkeiten, wie dem Königsstuhl oder dem Kap Arkona, noch einige Kleinode verstecken, die trotz ihrer Abgeschiedenheit sehenswert sind. Wir haben uns auf die Suche begeben und für Dich 11 weitere geheime Insidertipps für Rügen ausfindig gemacht.

1. Insidertipps für Rügen – Die Kurmuschel in Sassnitz

Unseren ersten Geheimtipp unter den Insidertipps für Rügen findest Du in der Hafenstadt Sassnitz. Vom Hafen aus Richtung Kreideküste liegt der Kurplatz des Ortes und dort steht diese markante Konstruktion und unser Insidertipp. Die Kurmuschel ist eines der Bauwerke des für seine in Schalenbauweise errichteten Gebäude bekannten DDR-Architekten Ulrich Müther, der so berühmte Gebäude erschuff, wie den Teepott in Warnemünde, die Seenotrettungsstation in Binz oder die Ostseeperle in Glowe. Selbst an internationalen Projekten wie dem Planetarim in Wolfsburg war er beteiligt.

Die Kurmuschel ist eine Freilichtbühne, die früher oft zu diesem Zweck verwendet wurde. Leider schlief das Geschehen lange Zeit, seit einigen Jahren aber finden in lauen Sommernächten wieder Veranstaltungen rund um die Kurmuschel statt. Das Bauwerk wurde inzwischen saniert und die Sassnitzer hoffen, dass das Gelände rings herum bald ebenso aufgewertet wird. Erstrahlt alles in neuem Glanz, ist die Kurmuschel nicht nur ein besonders schöner Hingucker direkt am Ufer der Ostsee, sondern auch ein wunderbarer Veranstaltungsort für kleinere Revuen, Feste und Konzerte. Die passende Ferienwohnung wäre auch nicht weit weg.

2. Insidertipps für Rügen – Die Schwarz-Pappel bei Streu/Sagard

Schwarze Pappeln müssten eigentlich weit verbreitet sein in Europa und Deutschland. Da durch die Besiedelung der Lebensraum der Pappeln aber immer mehr zurück ging, gibt es inzwischen nur noch wenige Pappeln in Deutschland und somit auch auf Rügen. Wohl auch deshalb steht die Pappel auf der Roten Liste und besonders alte Bäume werden zu Naturdenkmälern ernannt und sind streng geschützt. Diese Schwarz-Pappel in der Nähe des Örtchens Streu ist so ein Naturdenkmal. Ca. 200 Jahre alt mit einem mächtigen Stamm und vielen sich verzweigenden Ästen ein wahrlich stattlicher Baum. In den Wintermonaten, bei Nebel oder Reif kommt der Anblick besonders gespenstisch daher. Wer weiß, welch schaurige Geschichten dieser Baum auf Lager hätte, wenn er denn sprechen könnte.

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3. Mehr Insidertipps – Die Großsteingräber bei Lancken-Granitz

Die Insel Rügen ist schon viel länger von Menschen bewohnt, als man denken mag. Das beweisen die bis zu 3500 Jahre alten Großstein- und Hühnengräber, die sich überall verstreut auf Rügen finden lassen. Anscheindend war Rügen für die Menschen damals schon ein lebenswerter Ort. Etwa 1 Kilometer südwestlich des Ortes Lancken Granitz befinden sich 4 solcher Gräber dicht beieinander. Sie wurden freigelegt und Du kannst sie bequem besichtigen. Mystisch, unter Baumgruppen gelegen, stehst Du andächtig vor den Gräbern und fragst Dich, wie die Menschen damals diese mächten Granitsteine wohl bewegt haben. Die Grabanlagen sind gut erhalten und in der Nähe gibt es sogar noch weitere steinzeitliche Hügelgräber bzw. Grabanlagen zu bestaunen.

4. Rügen-Insidertipps – Der Grümbke-Turm bei Neuenkirchen

Hinter dem Ort Neuenkirchen in einer recht abgelegenen Ecke der Insel Rügen findest Du eine 50 Meter hohe Anhöhe, „Hoch Hilgor“ genannt und unseren nächsten Geheimtipp auf der Hitliste der Insidertipps für Rügen. Dort stand seit Anfang der 90er Jahre ein knorriger, hölzener Aussichtsurm, der Dir einen fantastischen Ausblick auf die Umgebung, die Halbinseln Ummanz und Liddow, die Insel Hiddensee und das Kernland von Rügen bot. Nach 20 Jahren war der Turm baufällig und musste gesperrt und abgerissen werden. An seiner Stelle steht nun ein stählener Turm, wieder in seiner 3-eckigen Urform. Da der Turm noch etwas höher ist als der Alte, ist der tolle Ausblick auf dieses stille Eckchen der Insel garantiert. Ein wenig schwindelfrei solltest Du aber schon sein, wenn Du die Treppen hinauf steigst, dafür wirst Du mit diesem fabelhaften Ausblick belohnt.

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5. Insidertipps für Rügen – Das Fischerdörfchen Seedorf

Es gibt viele schöne Orte auf der Insel, aber Seedorf, etwas versteckt am Bodden gelegen, gehört mit zu den schönsten Ortschaften der Insel Rügen. Der Ort schmiegt sich malerisch an einem Seiten-Arm des Boddens ein. Mit dem Auto kommst Du hier auch nicht weiter. Die Brücke in Seedorf ist für den Autoverkehr gesperrt. Dominiert wird der Ort von prächtigen Fischerkaten, dem Yachthafen, der in den Sommermonaten rege genutzt wird und natürlich dem allgegenwärtigen Wasser des Boddens. Gehst Du über die Brücke, hast Du unweit dahinter einen Hügel, der Dir einen wunderschönen Ausblick auf die Landschaft der Granitz bis hinüber zum Jagdschloss Granitz bietet.

6. Der Insidertipp – Die Feuersteinfelder bei Mukran

Eines der Highlights unter den Insidertipps für Rügen sind die Feuersteinfelder bei Mukran. Feuersteine kennst Du und wenn Du die Insel Rügen bereits ausgiebig erkundet hast, weißt Du, dass Du hier jede Menge davon an den Steilküsten finden kannst. Diese Feuersteinfelder sind allerdings besonders. 14 Wälle, ca. 2 Kilometer lang, 25 Meter breit und ca. 1 Meter hoch findest Du in einem Wald südlich von Mukran. Wie sie mitten in den Wald kommen? Die Antwort ist weniger geheimnisvoll, wie man vielleicht glaubt. Vor ca. 4000 Jahren, als der Meeresspiegel um einen Meter höher lag und Rügen noch aus mehreren Inseln bestand, wurden die Wälle durch starke Sturmfluten nach und nach aufgetürmt. Dann sank der Meeresspiegel und schwupps, lagen die Wälle auf dem Trockenen. So erfreuen wir uns heute über diesen Anblick, denn auch nach 4000 Jahren sind die Wälle nur spärlich bewachsen und ein merkwürdiger Anblick, mitten im Wald, ein paar Kilometer entfernt vor der Küste.

7. Insidertipp – Die Moritzburg bei Baabe

Um zum nächsten Insidertipp zu kommen, musst Du nach Moritzdorf fahren, den Parkplatz am Ortseingang nutzen und den Weg den Ort hinab wandern. Uriger ist es allerdings, Du fahren von Baabe Richtung Baaber Bollwerk, dem ziemlich schicken Anlegehafen des Ortes für kleinere Ausflugschiffe. Von dort setzt Du mit dem Fährmann und dessen Ruderboot für einen kleinen Obulus über den Kanal. Auf der anderen Seite siehst Du schon, wo Du hin musst. Der große Hügel ist Dein Ziel, die Treppe, die Dich hoch führt, siehst Du schon von weitem. Nun musst Du erstmal tief Luft holen, es sind schon ein paar Stufen bis ganz nach oben. Nutze die Gelegenheit und schaue Dich auch mal um, bzw. halte an den Nischen inne. Denn von hier hast Du einen fantastischen Ausblick auf Baabe, den Selliner See, die Schilflandschaft und den Greifswalder Bodden. Einfach herrlich. Ganz oben angekommen, wartet auf Dich überraschenderweise ein kleines Ausflugslokal. Hier oben kannst Du herrlich entspannen die Aussicht bei einem Kaffee oder einem Kaltgetränk geniessen, wenn es denn geöffnet hat.

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8. Insidertipps für Rügen – Das Schloss Ralswiek

Ralswiek kennt so ziemlich jeder Besucher der Insel Rügen. Aber nicht wegen der schönen Schweden-Kapelle und auch nicht wegen des tollen Schlosses. Nein, sie kommen, um die Abenteuer des Klaus Störtebeker zu erleben. Zu schade, denn das Schloss in Ralswiek ist ein richtig Schönes, zu schön eigentlich, um den Status eines Insidertipps für Rügen zu haben. Ralswiek ist ein alter Siedlungsplatz. Dort haben schon immer einflussreiche Familien und der Adel gelebt. Das Schloss steht an der Stelle des ursprünglichen Herrenhauses und wurde Ende des 18. Jahrhunderts im Neorenaissance-Stil neu errichtet. Zwischenzeitlich, nach der Enteignung, wurde das Schloss als Altenheim und später vom Deutschen roten Kreuz als Behinderten- und Pflegeheim genutzt. Nach der Wende wurde es zum Hotel umggebaut und so kann man es heute wieder in seiner ganzen Pracht besichtigen bzw. sogar bewohnen. Zum Schloss gehört ein sehenswerter Schlosspark mit einigen botanischen Besonderheiten. Wenn Du also mal wieder die Störtebeker-Festspiele besuchst, nimm dir einfach etwas mehr Zeit mit und mache einen Abstecher zum Schloss, es lohnt sich definitiv.

9. Der Fahrradweg von Drewoldke nach Vitt - Insidertipp auf Rügen

Hui, da haben wir ja etwas vor. Wir hoffen, Du bist gut zu Fuß oder fährst zumindestens gerne mit dem Fahrrad, die 7 Kilometer (Hintour) müssen erstmal geschafft werden. Wenn Du fit genug bist, wirst Du mit einem echt schönen Ausblick auf die Tromper Wiek belohnt. Du siehst die Ostsee, Steilküsten, ein Großsteingrab, einige kleine Cafés, ein altes Fischerdorf und viel Natur. Los geht es in Drewoldke am Ende des Ortes Juliusruh. Dort hast Du auch die Möglichkeit, Dein Auto zu parken. Entlang des Weges hast Du erstmal noch den Zeltplatz zwischen Dir und der Steilküste. Sobald Du den passiert hast, geht es direkt an der Steilküste entlang. Es gibt immer mal wieder kleine Spots, von wo aus Du den fantastischen Ausblick auf die Bucht genießen kannst. Mit Glück entdeckst Du auch die ein oder andere Robbe, die es sich zum Sonnen auf einen der Steine gemütlich gemacht hat. Dein Weg führt Dich vorbei an dem Großsteingrab Nobbin, ein mystischer Ort. Ab da kommst Du immer wieder an kleineren Gehöften vorbei, wo Du Dich unweigerlich fragst, wie die Menschen, die dort wohnen, wohl im Winter zurecht kommen. Hier und da kannst Du Dich etwas stärken in einem der kleinen Cafés entlang des Weges.

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10. Insidertipps für Rügen – Die Zickerschen Alpen

Und wieder ein Wanderweg, den dafür auch die nicht ganz so Geübten schaffen. 7-9 Kilometer sollten doch in Dir stecken? Du wirst dafür belohnt. Die Zickerschen Berge, die Rüganer sagen Alpen zu ihnen, für so einen Insulaner sind das halt „hohe Berge“, sind ein Naturparadies und der Rundwanderweg gehört zu den schönsten an der deutschen Ostseeküste. Hier findest Du eine grandiose Landschaft mit wunderschönen Ausblicken, die eben nicht, wie im Gebirge, von irgendwelchen Bergen versperrt wird. Die Landschaft ist ein Überbleibsel der Eiszeit und hier hat sich eine einzigartige Flora und Fauna angesiedelt. Mehr als 90 Pflanzenarten stehen auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Nur mit sehr viel Glück fliegt Ihnen ein Braunkehlchen, ein Neuntöter oder eine Sperbergrasmücke über den Weg.

11. Unser Insidertipp für Rügen – Die Schlossruine Pansevitz

Von Bergen Richtung Gingst unterwegs wartet ein schöner Insidertipp auf Dich. Und den findest Du im Örtchen Pansevitz kurz vor Gingst. Hier stand einmal ein schönes Schlösschen aus dem 16. Jahrhundert. Obwohl es den 2. Weltkrieg unbeschadet überstand, verfiel es nach dem Krieg und wurde von der einheimischen Bevölkerung aus Baumaterialspender genutzt. So sind heute nur noch Reste der Mauer und der Türme erhalten. Eigentlich schade, aber so eine Ruine besitzt auch immer eine geheimnisvolle Aura. Einer der Türme wurde vor 10 Jahren gesichert und eine Stahltreppe führt nun innen die 18 Meter bis zur Spitze. Die Ruine steht inmitten des gut erhalten Schlossparkes, der auch als Friedwald genutzt wird. Hier findest Sie noch jede Menge Ruhe und reichlich Beschaulichkeit, abseits der großen Touristenströme auf der Insel Rügen.

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1 Kommentar zu „11 noch geheimere Insidertipps für Rügen“

  1. Für den Sommerurlaub habe ich ein Zimmer in einer Pension gebucht. Natürlich möchte ich Rügen dann auch erkunden. Das Schloss Ralswiek hört sich nach einem sehenswerten Ort an, denn bisher habe auch ich Ralswiek immer mit Störtebeker in Verbindung gebracht. Mir war gar nicht bewusst, dass das Schloss auch eine botanische Schönheit ist und einiges zu sehen bietet. 

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